NACHHALTIG ERFOLGREICH

NACHHALTIG ERFOLGREICH
Wie steuere ich meine Firma nachhaltig zum Erfolg?

Eine nachhaltige operative Gewinnsicherung kann sicherstellen, dass allen unternehmerischen Verpflichtungen inklusive einer allfälligen Rückzahlung des Covid-19-Kredits nachgekommen werden kann.

Es gibt verschiedene Gründe, die ein KMU in Schwierigkeiten bringen können. Ungenügende Rentabilität, Fehlinvestitionen, Markteinbrüche ausgelöst durch externe politische Unsicherheiten, Lieferanten und Geschäftspartner, die auf Grund von Kriegen oder von Pandemie Lock-Downs nicht mehr liefern können. Insbesondere Debitorenverluste oder persönliche Schwierigkeiten mit Partnern sind nur einige der möglichen Auslöser einer Krise.
Auch wenn es sich dabei um die verschiedensten Ursachen handelt, das Ergebnis ist immer das Gleiche: Finanzierungs- und Liquiditätsschwierigkeiten.
Eine Entscheidung aus dem Bauch heraus führt hierbei nicht sicher zum gewünschten Ergebnis, auch wenn diese nicht immer falsch ist. Gleichzeitig brauchen wir – als zuverlässigen roten Faden – eine Methodik der Entscheidungsfindung, die die zentralen Faktoren eines Unternehmens berücksichtigt, stützt und fördert.

Für jeden Unternehmer und jede Unternehmerin gilt, ob Produktions-, Dienstleistungs- oder Handelsfirma, sich folgende Fragen zu stellen:

  • Wie weiss ich monatlich, ob wir als Unternehmen rentabel auf Kurs sind?
  • Wie gestalte ich meine Preise, um Aufträge, ohne eine aufwendige Betriebsbuchhaltung, noch rentabel und gewinnbringend zu bearbeiten?
Die wichtigste Frage: Wo stehen wir?

Ein Unternehmer muss monatlich wissen – und nicht nur einmal im Jahr – wie der Geschäftsgang seiner Firma verläuft. Antworten wie „ich bin zufrieden“ oder „es könnte besser sein“ sind sehr ungenaue Aussagen, die weder Auskunft über die Ertragskraft – den Kurs – eines Unternehmens noch möglicher Abweichungen, Einflussfaktoren und notwendiger geeigneter Massnahmen geben.
Die Vorstellung, dass ein monatlicher Zwischenabschluss der Finanzbuchhaltung nötig sei, oder sogar die Einführung einer Betriebsbuchhaltung, um diese Frage zufriedenstellend zu beantworten, ist ebenfalls untauglich, da sie weit über das Ziel hinausschiesst.

Die Frage, die sich damit dem Unternehmer stellt, ist:

Welche Informationen benötige ich wirklich, um mir monatlich einfach, zuverlässig und kostengünstig ein Bild über den Stand des Geschäfts machen zu können, und mir ausserdem die Möglichkeit bieten, mit meinem persönlichen Wissen die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, und die erforderlichen Massnahmen einzuleiten. Nur Angaben über Kontostand und Umsatz sind sicherlich nicht ausreichend.

Die Antwort ist einfach: Ein Unternehmer sollte jeden Monat den Gewinn/Verlust kennen, der durch den laufenden Geschäftsgang entsteht. Dabei können wir es uns keinesfalls leisten, monatlich einen Zwischenabschluss zu machen, mit Inventar, Abgrenzungen usw. Ein solcher Vorgang wäre zeitraubend, teuer und wenig vorausschauend.
Was wir benötigen ist eine Methode, mit der dies in 30 Minuten Arbeit möglich ist, und zwar bereits am ersten Tag des Folgemonats.

Die Kunst der Preisfindung

Zu welchem Preis bekomme ich den Auftrag? Wie ermittle ich die Preisuntergrenze einer Offerte, ohne Betriebsbuchhaltung?
Jeder Unternehmer erlebt heute den Preiskampf. Die Frage lautet: Wie weit darf ich mit dem Preis herunter? Wo ist die Schwelle, unter der ich auf den Auftrag verzichten sollte? Die klassische Kalkulation regelt, dass die Kosten den Preis bestimmen. Sie basiert auf der «Vollkostenrechnung», realisiert durch die Zuschlagskalkulation. Diese Methode stammt noch aus der Zeit der industriellen Revolution und hat sich seit damals im Grundsatz kaum geändert. Das muss hinterfragt werden, denn heute bestimmen nicht mehr primär die Kosten den Preis, sondern der Markt bestimmt den Preis.

Dies macht die Ermittlung der Kosten keinesfalls überflüssig, doch die Fragestellung ändert sich: Wenn der Markt den Preis bestimmt, ist die Frage: Unter welchen Bedingungen können wir bei einem gegebenen Marktpreis mitmachen? Können wir es überhaupt? Was muss geändert werden, um zum gegebenen Preis mitbieten zu können?
Diese und ähnliche Fragen werden durch die Methodik der Deckungsbeitragsrechnung beantwortet. Das macht die Kalkulation nicht komplizierter, erfordert jedoch ein Umdenken, das durch tägliche Anwendung zur Selbstverständlichkeit wird.

Das basic»Leadership Tool

Mit der Systematik von basic»Leadership und der dazugehörigen Unternehmenssteuerung erstellen wir mit dem Unternehmer ein 12-Monatsbudget und implementieren das basic-Controlling. Damit hat der Unternehmer auf Monatsbasis einen Soll/Ist Vergleich und ein Cash Management, mit dem einerseits die Liquidität auf der Zeitskala geplant ist und andererseits der Unternehmer einen Überblick über die Einhaltung der eingegangenen Verpflichtungen hat und die Möglichkeit der Rückzahlung eines allfälligen Covid-19-Kredits kalkulieren kann. Das Controlling bietet dem Unternehmer die Möglichkeit, richtig zu kalkulieren und über die Annahme kritischer Aufträge zu entscheiden. Somit hilft Ihnen die operative Anwendung der basic»Leadership Methode auch langfristige strategische Finanzierungsentscheidungen korrekt zu treffen.

Die Inanspruchnahme eines externen, betriebswirtschaftlich konzipierten Coachings in kritischen Übergangssituationen ist aus Objektivitätsgründen zu empfehlen. Eine externe Instanz ist unvoreingenommen und durch keine Vorgeschichte belastet. Dazu bringt sie die entsprechenden und notwendigen Fachkenntnisse mit.

Erstanalyse

Als Erstanalyse offerieren wir Ihnen eine Standortbestimmung (basic»Check KMU) für CHF 495.00 (zzgl. MWST).